Delphintherapie für Steven
  Aktuelles von Steven Stand 2014
 
 

Liebe Besucher unserer Homepage

 

Ich möchte mich aufrichtig für all die lieben Einträge und für die Anteilnahme an unserem Ereignis bedanken. In den letzten Jahren haben sich auch bei uns Veränderungen ergeben, wodurch unsere Homepage leider drunter gelitten hat.  Wie in vielen Fällen hält durch so ein schlimmes Ereignis die Beziehung auf Dauer nicht stand und wir haben uns von dem Vater getrennt, um nun unseren eigenen Weg zu gehen. Inzwischen leben wir in einer neuen glücklichen Beziehung und Stevie hat sogar noch eine kleine Schwester bekommen, die ihm ganz schön auf der Nase herum tanzt.

 

 

Viele haben schon lange nach einem aktuellen Stand von Stevie gefragt und heute ist es endlich soweit.

 

Die Jahre sind in ins Land gegangen und Steven hat von Jahr für Jahr weitere Fortschritte machen können. Alle Jahre wieder besuche ich mit ihm weiterhin die Rehaklinik in Brandenburg. Er erfüllt alle Menschen um sich herum mit Freude und Begeisterung für seine Person. Bis heute hat Steven nicht aufgegeben und kämpft jeden Tag auf´s  neue für eine Verbesserung seines Zustandes. Inzwischen hat er gelernt langsam zu laufen. An der Hand kann er auch schon längere Strecken zurücklegen. Allein hat er noch ganz schön mit der eigenen Koordination und dem Gleichgewicht zu kämpfen.



In einem Arztgespräch hat er für seinen eigenen interessanten Laufstil Bewunderung bekommen, da der Arzt meinte, dass er noch nie ein Kind mit gleicher Behinderung so gut auf seine eigene Art und Weise laufen gesehen hat. Daran merkt man wieder, dass Steven immer wieder für sich selber kämpft und auf seine eigene Art versucht weiter im Leben zu kommen. Seine größte Bewunderin bin ich. Es ist faszinierend wie er trotz seines Handycaps so glücklich und zufrieden ist. Seit 2010 besucht Steven die Oberlinschule in Potsdam und ist inzwischen in der zweiten Klasse.



Auch da sind alle sehr stolz auf ihn. Es gibt Fächer wie Mathe und Deutsch die er unheimlich gerne mag. Nur Kunstunterricht kann er nicht leiden. Das ist ihm irgendwie zu langweilig. Trotzdem malt er zu Hause sehr gern.  Auch wenn er motorische Probleme hat, gelingen ihm Strichmännchen schon sehr gut die meistens auch von einer Sonne oder einem Regenbogen begleitet werden. Das Schreiben fällt ihm allerdings sehr schwer, aber auch da gibt er nicht auf. Inzwischen schreibt er schon so gut, das man es erkennen kann, was er  schreibt, auch wenn es für Außenstehende  vielleicht wie Hieroglyphen aussieht. Ich kann dazu nur sagen es wird. Er kann Mama sogar schon Geschichten vorlesen auch wenn er keine Lust dazu hat. Ich bewundere ihn wirklich dafür und er ist mir mit seinen neun Jahren ein sehr großes Vorbild, auch wenn es vielleicht andersrum sein sollte.

 




 

Von seiner positiven Lebensweise könnten sich wirklich viele Menschen eine Scheibe abschneiden. Nun gut es gibt auch Menschen die sagen, dass ich ihn noch zu sehr behüte, was gut möglich sein kann. Ich möchte einfach nicht, das sich Steven zu schnell mit schlechten Sachen aus dieser Welt auseinander setzten muss. Er hat genug mit sich selbst zu tun. Ehrlich gesagt habe ich auch Angst vor den Momenten, wo Steven vielleicht mit der bösen Realität konfrontiert wird. Als Beispiel, dass ihn andere Kinder hänseln, weil er nun dieses Handycap hat. Was sagt man dann? Bisher hatte er damit großes Glück. Es würde mir höchstwahrscheinlich das Herz brechen, wenn er auf Grund von Hänseleien traurig sein würde und ihm damit die positive Lebensweise genommen werden würde.  Es ist nicht leicht. So nun aber wieder weg mit den schlechten Gedanken.

Stevie hat schon in der Kindergartenzeit eine Freundin gefunden, mit der er bis heute noch verlobt ist und es bestimmt auch noch ein paar Jahren bleiben wird. Er wie gesagt neun und sie sieben. Ganz süss die beiden.



Gegenseitig haben sie Foto´s voneinander zu Hause zu stehen, die sie regelmäßig in den Händen halten, um an sich zu denken. Jedes Mal wenn wir seine Freundin besuchen gibt es ein großes Drama bei der Verabschiedung. Stevie ist da eher der coole, aber seine Freundin ist dann immer so unglücklich darüber, ihn wieder gehen zu lassen. Ein Drama halt.




 

 

In unserem letzten Rehabesuch 2013 hat Steven gelernt mit seinem Fahrrad, ohne angeschnallt zu sein, zu fahren. Ich war so stolz und er erst mal. Inzwischen hat er ein größeres Fahrrad bekommen und nun müssen wir wieder von vorne anfangen. Vorher haben sich die Pedale beim schieben automatisch mitgedreht. Jetzt nicht mehr und Steven muss lernen selber die Pedale die ganze Zeit nach vorne und nach unten zu drücken. Wir sind, auch wenn er jetzt noch keine Lust dazu hat, optimistisch. Das bekommt er  auch noch demnächst hin.

 

 

Mein persönliches Fazit ist für diesen Moment, dass Steven in der Lage sein wird, sein Leben mit 18 Jahren selbst bestreiten zu können. Berufliche Aussichten sind bei ihm im Computerbereich angedacht. Das ist wirklich faszinierend. Es ist schon so weit gekommen, dass er Mama Sachen am Computer erklärt. Seine Auffassungsgabe ist wirklich der Hammer.

 

 

Für diesen Moment war es das dann auch erst mal. Sollte mir noch mehr einfallen, füge ich es sofort hinzu.  
Bis dahin Liebe Grüße an alle .

Wir sind auch wieder über das Kontaktformular zu erreichen !!!

 

 

Stevie´s Mama

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 
 
 
 
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