Delphintherapie für Steven
  Steven seine Entwicklung nach dem Unfall
 

Steven´s Entwicklungen Schritt für Schritt

Nachdem Steven nun aus dem Krankenhaus entlassen wurde ging es in der Reha in Brandenburg weiter.     Es stand immer noch nicht gut um Ihn. Man war immer noch traurig über das ganze Unglück und das               musste man nicht wirklich festhalten. Ein Bild habe ich selber gemacht, wo ich finde das es diesen Zustand  gut beschreibt.                                                                                                                                                                         
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Nach einigen Wochen in der Reha merkten wir, dass es mit unserer Maus so langsam wieder Bergauf ging   und so fingen wir an dieses auch zu dokumentieren.                                                                                                     

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auch wenn man es hier noch nicht sieht, aber ab diesen Moment waren wir der Meinung, dass er zumindest schon mal wieder seine Umgebung wahrgenommen hat. Wir merkten es daran, dass er es zum Ausdruck brachte, wenn ihm etwas gefiel oder eben nicht. In dieser Zeit weinte er sehr viel. Wir denken durch die Schmerzen die er durch die Spastiken hatte, sowie auch durch die Entzugserscheinungen, die er nun nach dem Koma überstehen musste.
Kurze Erklärung zu den Entzugserscheinungen:
die entstehen durch die hohe medikamentöse Behandlung während des künstlichen Koma´s.

Ihm wurden Schienen angelegt um schlimmere Formen der Spastik zu verhindern.
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Er fing wieder an zu lächeln, das waren die schönsten Momente für uns
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Obwohl uns ein Arzt sagte er wäre blind und taub, glaubten wir nicht daran. Und unsere Vermutungen bestätigten sich bald. Er fing an auf unsere Stimmen sowie auch auf unser Erscheinen zu reagieren.

Nur leider wurde uns jetzt auch bewußt, dass wir mit allem von vorn anfangen müssten. Er hatte keinerlei Körperkontrolle mehr.
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Es ist wirklich traurig, wenn man sich diese Bilder wieder ansieht. Gerade wenn man darüber nachdenkt, was unser kleiner Sonnenschein durchmachen musste, ohne das man ihm helfen konnte.


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Aber dieses Lächeln macht alles wieder besser. Dieses Lächeln ist das Lächeln von unserem Sonnenschein

Dank der Therapien gab es erste Erfolge. Er fing langsam wieder an sich auf den Bauch zu drehen, auch wenn es ihm so gar kein Spass machte. Eben genauso wie da, wo er noch ein Baby war.
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Wie man auch auf den Bildern sieht, hatte er einen Schlauch in der Nase. Darüber haben wir ihn künstlich ernährt, da er auch das Essen sowie Trinken verlernt hatte. Alles brauchte seine Zeit und Geduld.


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Der Wassertherapie haben wir zu verdanken, dass er in seiner Haltung und in seinen motorischen Bewegungen weicher geworden ist.

Auf diesem Bild sieht man, dass wir einen Punkt schon mal geschafft hatten. Der Schlauch (Sonde) war raus. Ab dem Moment hatten wir Ihn nur noch gefüttert und trinken gegeben. Es war oft Mühsam, da es auch bestimmte Mindestmengen gab und jedes mal wenn man diese nicht erreicht hatte, hieß es:"dann muss die Sonde wohl wieder rein" ein Hoch und Runter der Gefühle.

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Die nächste Therapie haben wir mit Steven noch neben anderen Therapien gemacht. Durch das Ergometer musste er lernen allein zu treten wie beim Fahrrad fahren. Das gelang ihm nach einigen Stunden Übung ganz gut.

Wie man sieht hatte er auch Spass dabei
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Die Übungen mit dem Ergometer unterstützten ihn auch bei der Petötherapie. Dadurch hatte er wieder mehr Kraft zum Laufen lernen

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Inzwischen wurde die Therapie aber wieder abgebrochen da er vom Körper noch zu instabil war. Das hätte dazu geführt, dass er eine Fehlstellung der Beine und Füsse bekommen hätte. Also konzentrierten wir uns mehr auf seine Krabbelstufe und das noch bis heute.

Vojtatherapie
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Der Vojtatherapie haben wir gerade zum Anfang eine Menge zu verdanken gehabt. Auch wenn es für ihn eine unangenehme Therapie war, hatte er dadurch wieder gelernt Arme und Beine koordinierter zu bewegen sowie auch Abläufe die er zum Krabbeln brauchte.

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Die Reha in Brandenburg war nun nach einem halben Jahr beendet. Jetzt befindet sich Steven in einer Tagesklinik in Berlin, wo er leider nicht mehr so ein straffes Therapieprogramm hat. Aber trotz alledem hat er sich immer weiter entwickelt. Heute ist er schon wieder so Übermutig, dass er sich auf sein altes Quad stellt und so auch durch den Garten fährt. Das ist dann wieder unser alter Steven.


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Motorische Störungen hat er immer noch die Ihm im Alltag schon ganz schön beeinträchtigen.
Wir hoffen nun für Ihn und für uns das wir Ihm eine Delphintherapie ermöglichen können. Für Ihn wäre es das schönste, wenn er wenigstens wieder laufen könnte um mit seinen Kumpels um die Häuser zu ziehen.

 
 
 
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